Anspruchsvolle Rettungsübung im unwegsamen Gelände zum Jahresabschluss

Zum Ende des Ausbildungsjahres 2011 hatte sich die Zugführung des THW OV Lohr a. Main eine besonders knifflige Übung einfallen lassen.

Übungsannahme war: Im Hohlweg „Klapper“ auf dem Valentinusberg sind drei Waldarbeiter im unwegsamen Gelände verunglückt. Helfer der Jugendgruppe spielten Verletztendarsteller und wurden vor Übungsbeginn entsprechend platziert. Der gesamte Technische Zug des OV Lohr rückte zur Rettung aus.

Bedingt durch den frühen Einbruch der Dunkelheit war erste Aufgabe das Ausleuchten des Einsatzgebietes. Mehrere Scheinwerfer und entsprechende Elektroversorgung wurden aufgestellt. Weitere Helfer übernahmen während der Aufbauarbeiten die Erstversorgung und Betreuung der Verletzten. Einer der „Arbeiter“ war unter einem Baumstamm eingeklemmt. Er wurde mittels Rettungsspreizer befreit und zur Verletztensammelstelle gebracht.

Ein weiterer „Arbeiter“ lag auf einer Anhöhe und wurde fachgerecht mit dem Leiterhebel transportiert.

Der dritte war im Steilhang abgerutscht und hing an einem Baumstamm fest. Drei Helfer kletterten  gesichert zum Verletzten um ihn in einen Schleifkorb zu legen. Im speziell für diese Rettungsmethoden entwickelten Schleifkorb wurde er  aus ca. 6 Metern Höhe über eine schiefe Ebene (angestellte Leiter) abgelassen. Von den Helfern forderte diese Aktion viel Kraft und Konzentration. Das unwegsame Gelände erschwerte die Einsatzbedingungen.

Das Zusammenspiel aller Einheiten im OV wurde wirksam geprobt und die Helfer sammelten aufgrund der realen Bedingungen wertvolle Einsatzerfahrung.

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