Abrisshaus bot optimale Bedingungen für Bergungsübung des THW Lohr.

Zu den speziellen Einsatzaufgaben der Technischen Züge gehört das Retten und Bergen von Menschen, Tieren und Sachwerten aus angeschlagenen bzw. zerstörten Gebäuden.

Ideale Bedingungen für diese Ausbildungsthemen fanden die THW Helfer bei einem Abrisshaus im Lohrer Stadtteil Wombach. An zwei Übungsterminen probten die THW´ler ihr breites Spektrum der Rettungsmethoden. Die Mannschaft, angeführt durch die Zugbefehlsstelle, konnte sich unter den erschwerten Bedingungen überzeugen, wie wichtig die Ausbildung in realistischen Situationen ist. Klar strukturierte Anweisungen, Teamgeist, das beachten der UVV und das sichere beherrschen der Einsatzgeräte sind Voraussetzung für den Einsatzerfolg. Wand und Deckendurchbrüche, um Verletzte und Material transportieren zu können, sind mit hohen körperlichen Belastungen für die Helfer & Helferinnen verbunden.

 

Zum retten aus Höhen und Tiefen eignet sich der Deltaausleger. Die Helfer bauten ihn aus Teilen des Gerüstbausatzes in einen Fensterrahmen ein. Am Flaschenzug wurden damit Verletzte waagrecht in der Trage abgeseilt. Auch eine Seilbahn mit dem Greifzug wurde installiert, um im Schleifkorb ebenfalls verletzte Personen aus dem Gefahrenbereich zu transportieren.

Alle Einheiten des Technischen Zuges: Zugtrupp, Bergungsgruppen I, II und die Fachgruppe Wasserschaden/Pumpen nahmen an den Übungen teil.

Der Grundausbildungsgruppe, wurden an einem separaten Termin, diese Aufgaben nahe gebracht. Es war eine ganz neue Erfahrung unter so realitätsnahen Bedingungen ausgebildet zu werden.

Ein Dank geht an THW Helfer Hubert König der dem THW Lohr das Haus zur Verfügung stellte.

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