Im Bezirkskrankenhaus Lohr konnten die Helfer erste Erfahrungen mit den Atemschutzgeräten sammeln. Auf der Übungsstrecke der Feuerwehr Lohr und in der Firma Spessart Glas übten sie unter Einsatzbedingungen. Grundsätzlich gehen die Atemschutzgeräteträger truppweise, also mindestens zu zweit, normalerweise zu dritt, in Gefahrenbereiche, die wegen der Atemgifte oder Schadstoffe in der Luft für andere Helfer nicht mehr zugänglich sind. Dabei ist nicht nur jeder für sich selbst verantwortlich, sondern muss auch ständig darauf achten, dass er Kontakt zu den Kameraden hält und sich über Maßnahmen abspricht. Nach knapp 30 intensiven Ausbildungsstunden sind die Helfer jetzt bestens auf ihre neuen Aufgaben vorbereitet.
Aus Karlstadt: Markus Hümmer, Jochen Scheb, Florian Schwehla, Steffen Vogel; aus Lohr: Christian Brunn, Klaus Fischer, Tim Interwies, Jan Walz; aus Marktheidenfeld: Ralf Heim, Sebastian Kohrmann, Stefan Michalke, Torsten Rohrmoser. Weitere Ausbilder: Steffen Heilmann, Stefan Kufner (beide OV Lohr), Dietmar Weierich (OV Marktheidenfeld)