Das Landesjugendlager dient neben der Ermittlung des Landesjugendsiegers, vor allem der Kontaktpflege der bayerischen Jugendgruppen untereinander.
In dem Wettkampf treten die Sieger der sieben bayerischen Regierungsbezirke gegeneinander an.
Gleich am Sonntag wurde es beim Landeswettkampf spannend; nur knapp siegte die Jugendgruppe aus Nördlingen (Bezirk Schwaben) vor den Obernburger Jugendlichen, die den Bezirk Unterfranken vertraten.
Die Nördlinger treten nun in einem Jahr beim Bundesjugendwettkampf als Vertreter Bayerns an.
Die Jugendgruppe des Ortsverbandes Lohr a. Main, als amtierende Bundesjugendsieger, werden auch im Jahr 2006 am Bundesjugendlager teilnehmen und die Jugendgruppe aus Nördlingen kräftig anfeuern.
Neben den üblichen Aktivitäten wie Lagerolympiade, Fußballturnier, Zeltdisko gab es viele weitere Freizeitmöglichkeiten.
Die Lohrer Jugendgruppe machte einen Ausflug in die nahe gelegene tschechische Stadt Asch mit, besichtigte das berühmte Dorf Mödlareuth, durch welches zu DDR Zeiten die Mauer verlief und vergnügte sich auf einer Sommerrodelbahn.
An dem Landesjugendlager nahmen insgesamt über 900 THW-Helfer aus 47 Ortsverbänden teil.
Als das Lager am Freitag, den 5. August vom Landesjugendleiter Andre Stark offiziell beendet wurde, waren alle Teilnehmer ein bisschen traurig. Doch die Aussicht auf das Bundesjugendlager 2006 in Wismar, an der Ostsee, zu dem alle Jugendlichen wieder herzlich eingeladen wurden, diente hier als kleiner Trost.