Geleitet wurde die Ausbildung von Hildegard Waßong, Sachbearbeiterin Einsatz in der Geschäftsstelle Karlstadt und von Michael Neubauer, Gruppenführer der Fachgruppe Wasserschaden /Pumpen des Ortsverbandes Lohr a. Main.
Insgesamt waren 63 Helfer mit 13 Fahrzeugen und 10 Anhängern beteiligt. Aufgabe war die Förderung von Wasser auf einer Strecke von ca. 600 Metern. Dabei war gemäß Übungsannahme eine starkbefahrene Straße mittels Schlauchüberführung zu queren.
Von der THW-Führungsstelle (THW-FüSt) musste ein THW-Meldekopf eingerichtet und betrieben werden, um Übersicht über die eingesetzten Helfer und Fahrzeugen zu erlangen. Mittels Tandembetrieb zweier Haniball-Pumpen (je 5.000 l/min Förderleistung) wurden zwei Pufferbehälter gespeist.
Über diese Behälter wurde die dezentrale Versorgung durch 8 Elektrotauchpumpen (je 1.600 l/min Förderleistung) weitergeführt. Die Pufferbehälter bestanden aus einem Standardbecken (Fassungsvermögen 5.000 Liter) und einer provisorischen Errichtung aus Gerüstbauteilen und Folie (Fassungsvermögen ca. 4.500 Liter). Zur Stromversorgung der Pumpen wurde ein 175 KVA Aggregat eingesetzt.
Die Schlauchüberführung wurde aus zwei Gerüstbausätzen des THW´s zusammengebaut.
Die Überführung hatte eine Höhe von ca. 4,50 m Durchfahrtshöhe und Durchfahrtsbreite 2 x 3 Meter. Um auf die Überführung zu gelangen, wurde auf der einen Seite eine schiefe Ebene aus Leiterteilen und auf der anderen Seite aus dem Gerüstbelag gebaut.
Der Technische Zug mit der Fachgruppe Wasserschaden / Pumpen des Ortsverbandes Lohr a. Main verband die GFB-Übung mit einer 3-Tages-Ausbildung.