Das Technische Hilfswerk übt am 27. und 28. April das Planen und Verlegen von Einsatzkräften bayernw

Die Übungsreihe „Blauer Löwe 2012“ des Technischen Hilfswerks Bayern dient zur Implementierung der Einsatzfähigkeit bei Großschadenslagen.

Am Freitag, 27. Und Samstag 28. April haben alle Organisationseinheiten des Technischen Hilfswerks in Bayern an einer Einsatzübung teilgenommen. Die angenommen Schadensszenarien sind ein Hochwasser entlang der Donau und ein Sturmtief über Franken, der Oberpfalz und dem nördlichen Oberbayern.

 

Auch das konkrete Planen und Verlegen von Teilkontingenten wurde geübt: am Samstag, 28. April, waren Fahrzeuge des THW in Marschkolonnen auf bayerischen Straßen zu sehen.

Das Technische Hilfswerk verfügt in Bayern über 111 Ortsverbände, die von 11 Geschäftsstellen und einem zentralen Leitungs- und Koordinierungsstab in München betreut und koordiniert werden.

Dank seinem modularen Einsatzsystem kann das THW bei Großschadenslagen schnell reagieren und Einsatzkräfte in ganz Bayern und im gesamten Bundesgebiet aktivieren und gezielt einsetzen.

 

Der Ortsverband Lohr a. Main wirkte mit bei der Übung "Blauer Löwe 2012"

 

Am Freitag besetzte der OV die LuK (Leitung und Kommunikation) der THW Unterkunft in Lohr, nach Alarmierung durch die Geschäftsstelle Karlstadt. Übungsaufgabe war, abzuklären wie viele Helfer innerhalb von 12 Stunden für 5 Tage mit in den Einsatz fahren könnten. Ein Rundruf wurde gestartet und die Verfügbarkeit abgefragt.

21 Helfer wären bei einem Realeinsatz sofort verfügbar gewesen. Nächste Aufgabe war, die Verlegung der Mannschaft an den Einsatzort zu proben. Um nicht mit allen Großfahrzeugen der Ortsverbände fahren zu müssen, simulierte der jeweilige MTW (Mannschaftstransportwagen, Zugtrupp), welcher normalerweise als Führungsfahrzeug eingesetzt wird, den Technischen Zug. Je THW Geschäftsstelle, fuhr ein Großfahrzeug mit.

Der Lohrer MTW, besetzt mit drei Helfern, startete zum Sammelraum nach Ochsenfurt. Dort trafen sie sich mit mehreren bayrischen Ortsverbänden. Die Weiterfahrt erfolgte im geschlossenen Verband nach Bayreuth, an die angenommene Einsatzstelle. Die Kolonne erreichte Bayreuth um 12.30 Uhr. Nach Essen- und Ruhepause fuhr der Verband zurück bis Werneck. Dort wurde der Marsch aufgelöst und alle kehrten zu Ihren Standorten zurück.

Für die Helfer im THW ist es immer wieder wichtig und interessant diese Fahrten im geschlossenen Verband vorzubereiten und mit fremden OV´s zu üben, um für den Einsatzfall gerüstet zu sein

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