Fachgruppe Wasserschaden/Pumpen des THW OV Lohr a. Main macht sich auf den Weg nach Passau

Seit mehreren Tagen kämpfen die Einsatzkräfte in Südbayern mit den Auswirkungen des Hochwassers. Noch ist keine Entspannung der  Lage in Sicht.

Um die dort eingesetzt Kräfte materiell und personell zu unterstützen forderte der THW Landesverband Bayern weitere Einsatzkräfte aus weniger betroffenen Gebieten an.

Im THW Ortsverband Lohr am Main ist die Fachgruppe Wasserschaden/Pumpen (WP) stationiert. Die Helfer sind speziell für den Hochwassereinsatz ausgebildet und durch viele Einsätze im In-  und Ausland, z.B. beim Elbehochwasser 2002 in Dresden oder auch 2003 in Arles, Frankreich, routiniert im Umgang mit derartigen Schadenslagen. 17 000 Liter in der Minute kann die WP, unter anderem mit der Hannibal Hochleistungspumpe, bewältigen.

Geplanter Abmarsch für die 12 Helfer des THW Lohr ist Dienstag am frühen Morgen. Drei Großfahrzeuge, die 7500l Schmutzwasserpumpe (Hannibal), das 56 KVA Stromaggregat, sowie ein 2-Achsanhänger mit Pumpen und Material gehören zum Equipment. Die voraussichtliche Einsatzdauer ist, abhängig von der Lageentwicklung, vorläufig auf drei Tage angesetzt. Den Montagnachmittag nutzten die THW´ler um persönliche Ausstattung, Material und Fahrzeuge in „Marschbereitschaft“ zu versetzen.

Ortsbeauftragter Michael Nätscher betont, dass der Ortsverband am Standort  Lohr weiterhin über genügend Ressourcen verfügt, sollte sich die Hochwasserlage in Lohr wider Erwarten verschlechtern.

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