Als Folge der seit dem Nachmittag laufenden Suchmaßnahmen gelang es einem Polizeihubschrauber am späten Abend das Handy des Vermissten im Gebiet um den Sindersbachsee zu orten. Daraufhin entschloss sich die Einsatzleitung den See mittels Tauchern absuchen zu lassen, weshalb wir aufgrund der fortgeschrittenen Uhrzeit zum Ausleuchten der Einsatzstelle alarmiert wurden. Ausgerückt mit unserem Zugtrupp, der Fachgruppe Notversorgung und Notinstandsetzung sowie der Fachgruppe Wasserschaden/Pumpen leuchteten wir das Seeufer unter anderem mit unserem Notstromaggregat „Polyma“ aus und übernahmen die Verkehrsabsicherung, sodass die Taucher sicher arbeiten konnten. Nachdem der See ohne Auffinden der vermissten Person abgesucht worden war kehrten wir nach vier Stunden wieder in die Unterkunft zurück.
Am 26. April erreichte uns dann die Nachricht, dass die vermisste Person wohlbehalten aufgefunden wurde.