Spannende gemeinsame Nachtausbildung der THW Bergungsgruppen mit dem ASB

Am vergangenen Dienstmontag fand für die Bergungsgruppen des THW Lohr eine gemeinsame Ausbildungsüberwachung statt. Auf dem Plan stand das Thema „Besondere Bergungsmethoden“.

Die beiden Ausbildungsbeauftragten Kathrin Hock und Andreas Stahl organisierten in Zusammenarbeit mit Carsten Kohls, Staffelleitung der ASB-Rettungshunde und seinem Team eine Vermisstensuche im Lehngrund, einem Waldstück zwischen Lohr und Partenstein. Die Gruppenfüher erhielten folgenden Ausbildungsauftrag: In dem vormarkierten Gebiet sind nach einer Treibjagd ein Jäger und zwei Treiber vermisst. Die beiden Bergungsgruppen bildeten eine Suchkette mit 14 Helfern und suchten die vermissten Personen im dichten, stockdunklen Waldgelände. Bereits nach 10 min. wurde die erste, gut versteckte Person gefunden.

Auch die weiteren wurden durch das systematische Vorgehen schnell entdeckt. Für einige junge Helfer, die neu im Technischen Zug sind, war dies das erste Mal, dass sie an einer Flächensuche teilnehmen konnten – eine spannende Ausbildung mit Nervenkitzel. Bei der Schlussbesprechung in der Unterkunft bescheinigte Carsten Kohls: „Ich gebe eurer Suchkette eine glatte Note 1!“. Besonderen Dank an die ASB-Rettungshundestaffel Würzburg-Mainfranken e.V., die uns als Spezialisten für Flächensuche bei der Ausbildung als fachkundige Berater unterstützt haben und ihre Trainingsfläche zur Verfügung stellten. Der Arbeiter-Samariter-Bund war für die THW Helfer die Rückfallebene für einen möglichen Ernstfall während dieser außergewöhnlichen Ausbildung. Weitere gemeinsame Aktionen sind bereits in Planung.

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