Testlauf von Venturi-Düsen

Bei lang anhaltenden heißen Temperaturen drohen stehende Gewässer zu "kippen". Ihnen fehlt der notwendige Sauerstoff. Mit den Tauchpumpen unserer Fachgruppe Wasserschaden/Pumpen können wir Luft an den Grund eines Sees Pumpen, um den Sauerstoffgehalt im Wasser wieder anzuheben.

Lang anhaltende Hitze und Dünger aus der Landwirtschaft, welcher in einen See gelangt, führen dort zu einem starken Zuwachs von Algen. Die große Biomasse entzieht dem Wasser den Sauerstoff, sodass es zu einem "Umkippen" des Gewässers kommen kann. Lebensbedrohlich für Fische und Pflanzen.

Mit der richtigen Kombination unserer Pumpen-Ausstattung können wir große Venturi-Düsen bauen, welche Frischluft ansaugen und mit dem beförderten Wasser vermengen. Abgesenkt auf den Grund eines Sees können wir damit den Sauerstoffgehalt im Wasser wieder deutlich erhöhen. Das Verhindern des Umkippens eines Sees ist damit eine weitere mögliche Einsatzoption unseres Ortsverbandes.

Aus der ursprünglichen Idee für diese Einsatzoption unserer Fachgruppe Wasserschaden/Pumpen enstand ein selbst gebauter Kunststoffaufsatz für unsere Tauchpumpen, welcher als Venturi-Düse arbeitet. Unser WP-Fachhelfer Leon Bund, Physik-Student an der Universität Würzburg, entdeckte daraufhin die Möglichkeit, den Venturi-Effekt ausschließlich mit vorhandener Pumpen-Ausstattung der Fachgruppe zu erzielen.

Am vergangenen Ausbildungsdienst konnten wir beide Varianten der gebauten Pumpenaufsätze erfolgreich testen. Vielen Dank an das Main-Spessart-Bad in Lohr, dass den Testlauf im Schwimmerbecken des bereits geschlossenen Freibades ermöglichte.

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